Neue Methoden zur Aufbereitung Seltener Erden dringend gesucht – und gefunden

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Seltene Erden sind nicht selten, weil es zu wenig davon gibt. Sondern weil die Aufbereitung schwierig und von China dominiert ist.

BildKönnen westliche Start-Ups die Dominanz Chinas bei Seltenen Erden brechen? Dieser Frage geht Ernest Scheyder in seinem gestrigen Hintergrundartikel für die Nachrichtenagentur Reuters nach. Die Dringlichkeit für solche Alternativen wachse, seit Peking Anfang des Jahres beschlossen hat, die Ausfuhr von Germanium, Graphit und anderen Metallen einzuschränken. Dies habe Befürchtungen geweckt, dass Seltene Erden als nächstes an der Reihe sein könnten. Der Autor hat Interviews mit fast zwei Dutzend Branchenberatern, Wissenschaftlern und Führungskräften geführt und kommt zum Schluss, dass die Antwort auf die chinesische Herausforderung in neuartigen Verarbeitungstechnologien liegt. Besonders prominent kommt in dem Beitrag Michael Schrider, Chief Operating Officer von Ucore Rare Metals (TSXV: UCU; FRA: U9UA) zu Wort.

Der bestehende Standard zur Veredelung dieser strategischen Mineralien ist die so genannte Lösungsmittelextraktion. Dabei handelt es sich um einen teuren und schmutzigen Prozess, den China in den letzten 30 Jahren gemeistert hat. MP Materials (MP.N), Lynas Rare Earths (LYC.AX) und andere westliche Unternehmen, die Seltene Erden herstellen, hatten zeitweise Schwierigkeiten, dieses Verfahren einzusetzen, da es technisch kompliziert ist und Bedenken hinsichtlich der Umweltverschmutzung bestehen.

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